Saturday, January 26, 2013

Gran Torino | Die Fackel


gran_torino


ORIGINALTITEL: Gran Torino (2008)


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REGIE: Clint Eastwood


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DARSTELLER:


Walt Kowalski: Clint Eastwood


Thao Vang Lor: Bee Vang


Sue Lor: Ahney Her


Pater Janovich: Christopher Carley


Friseur Martin: John Carroll Lynch


Mitch Kowalski: Brian Haley


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INHALT:


Der mürrische Kauz Walt Kowalski lebt in einem Vorort von Detroit. Der Koreakriegsveteran und langjährige Ford-Mitarbeiter hasst eigentlich alles und jeden. Zu der Beerdigung seiner toten Frau erscheinen seine beiden Söhne samt Familie. Es wird deutlich wie wenig die Söhne mit ihrem Vater gemeinsam haben und wie sehr Kowalski deren Kinder für ihr aufsässiges Gebaren verachtet. Ebenso hasst er den grünschnäbeligen Prediger, der ihn immer wieder besuchen kommt, seit seine Frau verstarb. Und er hasst die Einwanderer, die nach und nach das ganze Viertel, in dem er lebt, bevölkert haben.


Zu ihnen zählen seine unmittelbaren Nachbarn, die Hmong-Familie Lor. Der schweigsame und intelligente Junge Thao ist der Sohn der Familie. Seine Cousins gehören zu einer Gang und versuchen immer wieder ihn zu überreden, sich ihnen anzuschließen. Als Aufnahmeritual soll Thao den 72er Ford Gran Torino von Kowalski stehlen, doch dieser überrascht ihn dabei und Thao flüchtet. Als die Gang Thao für sein Versagen bestrafen will und ein Tumult entsteht, greift Kowalski ein und vertreibt die Gang mit einem Gewehr.


Thao soll Wiedergutmachung leisten für den Versuch, Kowalskis Auto zu stehlen. Seine Familie zwingt ihn, für Kowalski zu arbeiten. Dieser wehrt sich zunächst dagegen, weil er Thao nicht traut. Schließlich nimmt er das Angebot jedoch an und nutzt die Arbeitskraft Thaos um die Nachbarschaft zu verschönern. Aus der Zusammenarbeit der beiden entwickelt sich eine echte Freundschaft und der kauzige Kowalski entwickelt sich für Thao zu einer Vaterfigur und zu einem echten Vorbild. Kowalski verhilft Thao zu seinem ersten Job und freundet sich indes immer mehr auch mit dessen Familie an. Durch die Freundschaft gelingt es Kowalski auch, sich selbst und sein verkorkstes Leben zu akzeptieren.


Nach einem erneuten Übergriff der Gang auf Thao verprügelt Kowalski ein Gang-Mitglied um dafür zu sorgen, dass Thao in Ruhe gelassen wird. Damit tritt er jedoch eine Welle der Gewalt los, die unvorhersehbare Folgen für alle hat…


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FAZIT:


Einmal mehr hält Eastwood der amerikanischen Gesellschaft den Spiegel entgegen und zeigtdie Alltäglichkeit von Rassismus und Gewalt. Umso liebevoller gerät die Darstellung des mürrischen Walt Kowalski, der seinen Rassismus nach und nach aufgeben muss, weil er erkennt, dass in jedem Menschen etwas lebens- und liebenswertes steckt.




Source:


http://www.diefackel.org/gran-torino/






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